Hast du das Gefühl, bei deinen Projekten nicht voranzukommen und wertest dich selbst dafür ab? Keine Sorge, du bist nicht allein! In dieser Episode des Komm-ins-Tun-Podcasts möchte ich, Nadine Kelm, dir zeigen, wie du negative Gedanken überwindest und deine Umsetzungsstärke wiederfindest.

Negative Selbstbewertung – Wie wir uns selbst bremsen

Oft kommt es vor, dass wir uns selbst für vermeintliche Fehler oder Misserfolge abwerten. Vielleicht hast du ein Projekt begonnen, aber dann für ein paar Tage oder sogar Wochen pausiert und fühlst dich nun schlecht, weil du es nicht durchgezogen hast. Dieser negative Selbst-Talk, bei dem wir uns selbst kritisieren und abwerten, kann dazu führen, dass wir Projekte gar nicht erst zu Ende bringen.

Auch mir passiert das. Vor kurzem habe ich bei meiner täglichen Podcast-Challenge, bei der ich jeden Tag eine Folge veröffentlichen wollte, eine kleine Pause eingelegt. Sofort fingen die negativen Gedanken an: „Hast du es wieder nicht durchgezogen? Alles umsonst!“ Diese Gedanken können uns enorm ausbremsen und verhindern, dass wir weiter an unseren Projekten arbeiten.

Wie du dich selbst wieder aufbaust und in die Umsetzung kommst

Es ist wichtig, diese negativen Gedankenmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Aber wie schaffst du das? Indem du bewusst wahrnimmst, wann und warum du dich selbst abwertest, kannst du diese Gedankenspirale stoppen. Statt dich auf das zu fokussieren, was nicht geklappt hat, solltest du dich auf das konzentrieren, was bereits funktioniert und was du schon erreicht hast.

Schritt 1: Den negativen Self-Talk erkennen

Der erste Schritt, um wieder in die Umsetzung zu kommen, besteht darin, den negativen Self-Talk zu erkennen. Frag dich: Wann passiert es, dass ich mich selbst abwerte? Welche Gedanken tauchen dabei auf? Das Bewusstsein für diese negativen Gedanken ist der erste Schritt, sie zu verändern.

Schritt 2: Akzeptanz statt Abwertung

Es ist entscheidend, die negativen Gedanken nicht zu bekämpfen oder zu verdrängen, sondern sie zu akzeptieren. Akzeptiere, dass du vielleicht einen Fehler gemacht hast oder eine Pause eingelegt hast, ohne dich dafür zu verurteilen. Jeder macht Fehler, und Pausen sind manchmal notwendig, um neue Energie zu tanken. Akzeptanz statt Abwertung ist der Schlüssel, um wieder in die Umsetzung zu kommen.

Schritt 3: Den Fokus auf Erfolge richten

Richte deinen Fokus auf das, was du bereits erreicht hast. Selbst wenn du dein Projekt für ein paar Tage pausiert hast, bedeutet das nicht, dass es gescheitert ist. Sieh das Positive: Du hast schon großartige Arbeit geleistet und kannst jederzeit weitermachen. Feiere deine kleinen Erfolge und erkenne an, was du bereits geschafft hast.

Die Macht des positiven Self-Talks

Eine weitere Möglichkeit, negative Gedankenspiralen zu durchbrechen, ist der positive Self-Talk. Werde zu deinem eigenen inneren Anwalt und verteidige dich gegen die negativen Gedanken. Statt dich abzuwerten, sprich dir Mut zu und erinnere dich daran, warum du dein Projekt gestartet hast. Was ist dein „Warum“? Warum hast du dieses Projekt begonnen und welche positiven Veränderungen möchtest du damit bewirken?

Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung

In meinem Fall habe ich gemerkt, dass ich nach ein paar Tagen Pause sofort in eine negative Gedankenspirale geraten bin. Doch ich habe mich daran erinnert, warum ich diesen Podcast gestartet habe – um meine Leidenschaft für Umsetzung und Produktivität zu teilen und anderen dabei zu helfen, ihre Projekte in die Realität umzusetzen. Diese Erinnerung hat mir geholfen, wieder in die Umsetzung zu kommen und mich nicht weiter durch negative Gedanken bremsen zu lassen.

Dein innerer Anwalt – Wie du dich selbst motivierst

Wenn du das nächste Mal merkst, dass du dich selbst abwertest, stell dir vor, dass du einen inneren Anwalt hast, der dich verteidigt. Dieser innere Anwalt hilft dir, die positiven Seiten zu sehen und dich zu motivieren, weiterzumachen. Statt dich auf das zu fokussieren, was nicht geklappt hat, konzentriere dich darauf, was du in Zukunft erreichen kannst.

Fazit: Übernimm die Kontrolle und komm ins Tun!

Es ist völlig normal, dass nicht immer alles nach Plan läuft. Doch es liegt an dir, wie du damit umgehst. Akzeptiere Fehler und Pausen, richte deinen Fokus auf deine Erfolge und werde zu deinem eigenen inneren Anwalt. So wirst du deine Projekte nicht nur zu Ende bringen, sondern auch voller Energie und Freude ins Tun kommen.

Frage an dich: Wo hältst du dich gerade selbst zurück?

Denk darüber nach, welche Projekte du vielleicht schon begonnen, aber pausiert hast. Warum hast du dich selbst zurückgehalten? Und wie kannst du diese Gedankenspirale durchbrechen, um wieder in die Umsetzung zu kommen? Finde deine Antwort, ergreife die Initiative und komm ins Tun!