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So machst du einen Podcast - Komplettanleitung Podcast erstellen

In dieser Anleitung zeige ich dir die grundlegenden Schritte von der Idee bis zum fertigen Podcast und zeige dir auch auf, wie du kostengünstig starten kannst. Das Thema ist super komplex, daher können wir nicht vollständig auf jedes winzige Detail eingehen. Darauf kommt es bei deinem Podcast Start im ersten Schritt auch gar nicht an. Denn: Du sollst ins TUN kommen! Yes, dein Podcast ist in greifbarer Nähe! Lies hier, wie das geht ...

Podcast starten ist einfach - Nadine Kelm Podcast Marketing

Quick-Check: Was brauchst du unbedingt, um mit deinem Podcast zu starten?

  • Deine Podcast-Idee: warum möchtest du für wen, zu welchem Thema diesen Podcast machen?
  • Einen Computer, um deine Episoden aufzunehmen und zu bearbeiten.
  • Ein Mikrofon für die Podcast-Aufnahme und ein paar Kopfhörer
  • Ein Programm für die Audiobearbeitung. Kostenlose Super Lösungen sind Audacity und GarageBand.
  • Einen Podcast Hoster, wo du deinen Podcast hochlädst und von wo dein Podcast auf alle üblichen Podcast Player verteilt wird.
  • Motivation, Disziplin und Durchhaltevermögen.

Wie du siehst, brauchst du gar nicht so unendlich viele Dinge für deinen eigenen Podcast. Die meisten Elemente hast du wahrscheinlich schon und vieles ist gratis. So gibt es zum Beispiel sogar gratis Hosting Möglichkeiten, gratis Programme für die Audiobearbeitung, gratis Programme für die Grafikerstellung und vieles mehr. Ich werde dir in jedem Schritt die Low Budget oder Gratis Tools für deinen Podcast nennen.

Dein Start muss also nicht kompliziert und super teuer sein. Möchtest du deinen Podcast allerdings langfristig für dein Marketing nutzen, empfiehlt es sich, mit der ein oder anderen professionelleren Lösung zu starten, oder im Laufe des Prozesses nach und nach aufzurüsten. Besonders wenn du dich noch nicht sicher bist, ob Podcast wirklich dein Ding ist, empfiehlt sich auch eine einfache und günstige Lösung zum Beginn.

Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Podcast erstellen und veröffentlichen.

Plane deinen Podcast: dein unschlagbares Podcast-Konzept.

Es ist super ratsam, dir zum Beginn deines Podcasts ein paar grundlegende Gedanken zu machen. Ganz einfach heruntergebrochen kannst du für dich diese Fragen beantworten

  • Warum möchte ich diesen Podcast  machen?
  • Was ist mein Ziel mit diesem Podcast? (Ziel)
  • Für wen möchte ich diesen Podcast machen? (Zielgruppe)
  • Welches Thema möchte ich in diesem Podcast behandeln?
  • Wie oft möchte ich meinen Podcast veröffentlichen? (Veröffentlichungsrythmus)
  • Wie soll mein Podcast aufgebaut sein? (Format)

Im Grunde genommen kannst du dir so sehr schnell ein Podcast Konzept in  „Stricken“.

Was alles genau zu deinem ultimativen Podcast Konzept gehört, habe ich in diesem Blogbeitrag zusammengefasst. Spring also nachher einfach rüber

Plane deine Podcast-Episoden

Hier geht es einerseits darum, dass du dir Gedanken machst, wie deine einzelnen Episoden aufgebaut sein sollen. Natürlich könntest du einfach drauflos quatschen, ein Spannungsbogen hält deine Hörer allerdings wesentlich besser bei dir, deiner Story und deinem Podcast. 

Brauche ich Podcast Skripte?

Ob du jetzt deine Episoden Skripten sollst oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Es gibt Menschen, die haben ganz fantastische Podcasts und skripten jede Episode im Detail vor. Andere, klingen dann wie ein Roboter und bei ihnen funktioniert das Krypton überhaupt nicht. Finde also für dich heraus, wie du am besten regelmäßig in dieses Mikrofon hinein sprechen kannst, als würde in Anführungsstrichen deine beste Freundin neben dir sitzen.

 

In einem Podcast kannst du deinen Hörern ganz schwierig, etwas vormachen. Hier punktet am allermeisten Persönlichkeit und Authentizität. Man wird es immer irgendwie hören, wenn du keine Lust auf deinen Podcast hast oder du deine Inhalte nur abliest. Dann wird es sehr schwierig, eine treue Hörerschaft aufzubauen. Es sei denn, du liest zum Beispiel gute Gutenachtgeschichten zum Einschlafen vor, was in manchen Podcast auch großartig funktioniert!

Du siehst, es gibt kein richtig und kein falsch. Du darfst nur eben das richtige Konzept für die richtige Zielgruppe und für dich finden.

Podcast starten mit Podcast Service Virtuelle Assistenz Nadine Kelm

Ein Podcast ist ein Marathon.

Es ist grundsätzlich möglich, sehr schnell, sehr große Reichweite aufzubauen. Wenn du aber organisch startest, dann kann es schon einmal einige Monate dauern, bis dein Podcast eine gute Reichweite erzielt und du dir eine treue Community aufgebaut hast.  Besonders zu Beginn ist es sehr wichtig, dranzubleiben und regelmäßige Episoden zu veröffentlichen. 

Deine Ideensammlung für die Episoden

Wenn dein Podcast Konzept grundlegend steht, darfst du dich an die Ideensammlung für Episoden machen. Es ist besonders wichtig, dass du nicht nur Ideen und Episoden erschaffst, die nur dich interessieren. Finde also heraus, was deine Zielgruppe brennen, interessiert und zu welchen Themen sie deine Podcast-Episoden hören möchten.

Lege dir ein Dokument an, indem du Ideen, die dir manchmal einfach so im Alltag kommen, sofort aufschreiben kannst. Du musst diese dir nicht sofort in der nächsten Episode umsetzen (kannst du natürlich), manche Ideen brauchen einfach etwas Zeit. Für diese Ideensammlung empfehle ich dir ein digitales Dokument, wie eine Excel Tabelle, eine Google Tabelle oder wo auch immer du deine Inhalte für dein Business sammelst.

Genauso gut funktionieren Projektmanagement, Tools wie Trello, Asana und Co.

Zum Thema Ideen sammeln und managen habe ich einen Blogbeitrag geschrieben und für dich spannende Möglichkeiten zusammengestellt, wie du nie wieder eine Idee einfach so vergisst und auch in der schwierigen Situation schnell notieren kannst. Schau mal rein

Sobald du für deinen Podcast Themen auslagern und mit externen Mitarbeitern oder einem Team zusammen arbeitest, ist es umso wichtiger, dass deine Ideen nicht nur in einer Excel Tabelle lokal auf deinem Computer schlummern, sondern zum Beispiel in einer Cloud Lösung zur gemeinsamen Bearbeitung bereitstehen.

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Deine Podcast-Technik

Ich gehe mal davon aus, dass du einen Computer hast. Zum Glück braucht die reine Audiobearbeitung auch nicht so unfassbar viel Arbeitsspeicher, dass die meisten handelsüblichen PCs ausreichen. Sobald wir zum Thema Thema Videobearbeitung oder Videopodcast kommen, kann das ganz anders aussehen. Sprich mich dazu gerne an, wenn du weitere Fragen hast

Dein Podcast Mikron:

Hier musst du vermutlich zumindest eine kleine Investition starten. Mikrofone gibt es wie Sand am Meer und in jeder Preisklasse. Wenn du zum Beginn noch auf das Budget achten möchtest, kann ich dich hier sehr beruhigen. Denn es gibt zwischen 30 und 100 € großartige Mikrofone, die für deinen Podcast vollkommen ausreichen. Hier ein paar Beispiele, mit denen meine Kunden super zurechtkommen.

Möchtest du gleich in ein hochwertiges Mikrofon investieren, kann ich dir diese beiden Modelle wärmstens empfehlen. Beide werden von meinen Kunden seit Jahren eingesetzt, sind am Markt generell beliebt und liefern fantastische Ergebnisse.

Es gibt natürlich Sondersituationen wie die Podcast-Aufnahme unterwegs, die Podcast Aufnahme für mehrere Interviewpartner vor Ort und einige mehr. Wenn du hierzu Fragen hast, melde dich auch sehr gerne bei mir und wir können uns dein Technik Setup individuell anschauen.

Geheimtipp für die schnelle Lösung:

Wenn es mal ganz schnell gehen muss, und du nicht das perfekte Equipment dabei hast, ist das einfache, kabelgebundene Headset vom iPhone zum Beispiel eine ganz fantastische Möglichkeit! Dieses Headset stellt aus meiner Erfahrung heraus, so manches Mikro superschnell in den Schatten und ist auch im Vergleich, zu den wesentlich teureren Bluetooth AirPods in der Mikrofon-Qualität um ein Vielfaches besser! Wenn du also dieses Headset unterwegs dabei hast, steht dir und deinem Podcast mal so gar nichts im Weg.

Zubehör für dein Mikrofon:

Es gibt super Migros, die sehr klein sind und die du einfach auf den Tisch stellen kannst. Das ist praktisch zum Mitnehmen, nicht optimal für deine Aufnahme. Aus diesem Grund empfehle ich dir immer ein Stativ, mit dem du dein Mikrofon circa auf Mundhöhe positionieren kannst. Es gibt auch Zubehör wie Mikrofonspinnen. Diese verhindern, dass Nebengeräusche, wie wenn du zum Beispiel kurz an deinem Schreibtisch stößt, direkt in der Aufnahme zu hören sind, und fangen einiges an Bewegung des Mikrofons ab.

Unbedingt Kopfhörer bei der Aufnahme tragen!

Das klingt sehr trivial, kann aber unglaublich wichtig für deine Aufnahme sein. Dafür gibt es zwei Gründe

  1. Nimmst du deinen Podcast als Interview zum Beispiel über das Internet auf und hörst du dein Gesprächspartner? Nur über die Laptoplautsprecher, kann es zu sehr unangenehmer Rückkopplung und somit zu starken Störgeräuschen kommen. Diese lassen sich nicht immer in der Nachbearbeitung gut entfernen. Das passiert besonders dann, wenn es eine Verzögerung zwischen den Gesprächspartnern gibt. Also bitte versprich mir: immer, immer, immer, immer Kopfhörer tragen!

  2. Wenn du Kopfhörer bei deiner Podcast-Aufnahme trägst, hörst du viel schneller, wenn es Probleme mit dem Sound gibt. Auch wenn du zur Qualitätskontrolle kurz in deine Aufnahme reinhörst, eine Testaufnahme machst oder Ähnliches, fallen dir Probleme mit der Audioqualität viel schneller auf.

Deine Software zur Audioaufnahme:

State of the Art sind professionelle Programme wie zum Beispiel Audition von Adobe. Diese Software kostet allerdings monatlich eine Gebühr und ist aus meiner Sicht nicht immer unbedingt nötig. Es gibt einige wenige Funktionen, die sich nur zum Beispiel mit solch einer Software bearbeiten lassen. Darauf bist du aber in deinem Podcast Alltag nicht immer angewiesen. Ich kann dich also beruhigen, für dich reicht aus meiner Sicht auf jeden Fall eine Gratis Software aus.

Egal, ob Mac oder Windows User, ich empfehle sehr gerne das kostenlose Programm Audacity. Zugegeben ist es optisch wirklich kein Hingucker und stark in die Jahre kommen. Es liefert dir aber alle Möglichkeiten, um deine Podcast-Aufnahme professionell zu bearbeiten.

Eine weitere, gerne genutzte Lösung ist GarageBand für Mac User. Auch hier kannst du alles tun, um deine Audiospuren für den Podcast perfekt zu bearbeiten. Ich persönlich finde Audacity etwas nutzerfreundlicher und es ist für Mac und Windows User anwendbar, das ist allerdings Geschmackssache.

Deine Podcast-Aufnahme: du beginnst, deinen Podcast zu erstellen!

Wo nimmst du deinen Podcast auf?

Suche dir bitte einen Platz, an dem diese Gegebenheiten möglich sind

  • Sorge für eine ruhige Umgebung (keiner darf dich stören, kein klingelndes Telefon. Dich ablenken, kein Piepsen der Waschmaschine und Ähnliches.)

  • Wenig Halt: suche dir einen Raum aus, in dem wenig Hall wirkt. Das sind meistens Plätze, die keine unfassbar hohen Decken haben, in Räumen, in denen Teppiche, Vorhänge, Kissen, Bilder an der Wand oder Ähnliches sind. Super oft haben Mini Abstellräume oder sogar Kleiderschränke selbst große Podcaster da schon für ihre Aufnahme gerettet. Du darfst also kreativ sein, dir aber auch eine perfekte Aufnahmeumgebung für deine regelmäßigen Podcast-Episoden vorbereiten.

Fun-Fact: Ich habe auch schon gesehen, dass Kunden super kreativ wurden: So werden zur Podcastaufnahme alle Schränke geöffnet, haufenweise Decken im Büro verteilt und ähnliches. 🙂 Sei also kreativ;). Das könnte bei einem Videopodcast dann allerdings spannend werden. Lass uns also sprechen, weenn du hier nicht weiter kommst.

Deine Audioaufnahme

Öffne dein Audio Programm und achte darauf, dass das richtige Mikrofon ausgewählt ist und du den Sound auch über deine Kopfhörer hörst. Und schon kann es losgehen. Ob du nur Skript oder einfach drauflos sprichst: nimm deine Podcast-Episode so auf, wie es für dich perfekt passt.

Oh nein, ein Versprecher!

Ich empfehle dir, die Aufnahme einfach laufen zu lassen und zum Beispiel den Satz neu anzusetzen. Solche Versprecher kann man prima in der Audiopostproduktion, also im Schnitt, entfernen. Wenn du es dir hier ein bisschen leichter machen möchtest, kannst du nach einem Versprecher kurz klatschen. Das sorgt für einen großen Ausschlag in der Audiospur und macht es beim Schnitt ein wenig einfacher.

Intro, Outro, Musik & CO

Entscheidest du dich zum Beispiel für feste Intro und Autos Sequenzen, nimm dieses separat auf. In der Nachbearbeitung werden dann die jeweiligen Sequenzen mit deiner Episode zusammen geschnitten. Das Gleiche gilt für die Entscheidung, ob du einen Dinge (also Musik für den Anfang deines Podcasts) wählst oder nicht.

Die Postproduktion, deine Episode wird bearbeitet und schick gemacht

Die Nachbearbeitung deiner Podcast-Episode findet in deinem Audiobearbeitungsprogramm, zum Beispiel Audacity, statt. Hier werden kleine Versprecher, Atmer, und andere Füllwörter entfernt sowie die Audiospur optimiert. So kann zum Beispiel ein Hintergrundrauschen entfernt werden, die Lautstärke angepasst und vieles mehr. 

Sind die Nebengeräusche entfernt, wird deine Episode noch mit, wenn vorhanden, Intro, Outro und anderen Sequenzen zusammengefügt.

Heraus kommt eine fertige Podcast-Episode, die möglichst professionell klingt und dennoch nicht zu gekünstelt. Ich persönlich bin hier ein Fan von einer natürlichen Bearbeitung, wo man ab und an noch einen kleinen Atmer hören darf und nicht jeder Versprecher unbedingt entfernt werden muss. Das ist aber stark abhängig von deinem Podcast, dir als Personenmarke, deinem Konzept, deiner Zielgruppe und vielen mehr.

Export deiner Audiodatei:

Die beste Qualität hast du immer mit einer WAV Datei, denn diese Audiodatei ist nicht komprimiert. Alles, was die Endungen MP3 hat, hat eine kleinere Dateigröße und ist stark komprimiert. Ich empfehle dir immer den Export, also WAV Datei und zusätzlich als MP3. Welche Datei du final für deinen Upload beim Aster brauchst, hängt vom Hoster ab. Zum Beispiel bei Ellipsen kannst du nur MP3 Daten hochladen. Bei Podigee ist ein Upload von WAV Daten möglich. Schaue also, was dein Hoster dazu sagt.

Dein Podcast Hoster - das zu Hause deines Podcasts

Hier kommst du nicht drumherum. Dein Podcast Hoster ist eine Plattform, auf der du deinen Podcast hochlädt. Prinzipiell kannst du mithilfe eines Podcast-Hoster aus deinem Podcast erst einmal grundlegend mit Name, Beschreibung, Podcast, Cover und Co. anlegen und dann bei den Plattformen wie Spotify, Apple, Podcast, Podcasts und vielen mehr für die Veröffentlichung einreichen. Diesen Schritt musst du zwingend machen, bevor du deine Episoden veröffentlichen kannst.

Es gibt doch Möglichkeiten, deinen Podcast selbst zu Hosten. Um ehrlich zu sein, rate ich dir davon aber ab. Denn mit einem professionellen Hoster kannst du den Kundenservice nutzen und hast es auf der ganzen Linie einfacher.

Meine Lieblingsplattformen für das Podcast-Hosting sind Podigee und Libsyn. Beide haben einen großartigen Kundensupport, laufen bei meinen Kunden grandios und haben ganz wenig Fehleranfälligkeit. Um ganz ehrlich zu sein, schlägt mein Herz am meisten für Podigee. Dort ist noch eine zusätzliche Audiooptimierung inbegriffen, es gibt in den höheren Versionen Plugins für die WordPress Integration und viele weitere Vorteile.

Natürlich gibt es auch Lösungen, deinen Podcast kostenlos zu hosten.

Zum Beispiel bietet der Platzhirsch Spotify mit Spotify for Podcasts (früher Anchor) eine bis jetzt noch kostenlose Möglichkeit, deinen Podcast zu hosten und zu veröffentlichen. Großer Vorteil und bisher Alleinstellungsmerkmal am Markt ist es hierbei, dass du bisher nur über Spotify für Podcasts auf Spotify deinen Podcast auch als Video Podcast veröffentlichen kannst. Zusätzlich bietet ihr Spotify für Podcasts noch weitere Möglichkeiten, eine extra Umfrage zu erstellen und viele weitere tolle Spielereien mehr. 

 

Das sind fantastische Features. Als kostenloses Hosting ist das also wirklich eine Überlegung wert. Allerdings ist der Kundenservice nicht der Renner. Wiege also ab, was dir wichtig ist.

Dein Podcast Cover und weitere Grafiken

Wenn du deine Lieblingspodcast Player öffnest, hat jeder Podcast ein kleines Bildchen. Da wir alle unseren Podcast in den meisten Fällen auf dem Smartphone konsumieren, weißt du wahrscheinlich selber, dass diese Grafiken super mini klein sind. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du auf deine Podcast-Cover nur ganz wenige Informationen unterbringen solltest und es zwischen den ganzen vielen kleinen Kacheln in Spotify und Co. auffallen darf.

Verkünstele dich hier also bitte nicht in deinem Cover, stumpf ist Trumpf!

  • Ein kurzer, prägnanter und groß geschriebene Titel.
  • Bestenfalls keine Schreibschrift.
  • Ein Bild, auf dem du als Person klar zu sehen bist.
  • keine unnötigen Infos – kann man eh nicht lesen.
  • Fertig.

Ein unfassbar tolles cloudbasiertes Grafikprogramm ist Canva. Aus meiner Sicht braucht man im Online Bereich kaum noch die “professionellen Tools”, was jetzt keine Grafikdesignerin lesen darf. 😉 Aber Spaß bei Seite: Canva wird immer besser, kann mittlerweile schon so krass viel aus den professionellen Grafikprogrammen in “viel einfacher” und reicht für die meisten Online Anwendungen vollkommen aus. Nicht dazu ist es an sich kostenlos, irgendwann kommt man im Businessbereich um die Prolizenz nicht mehr drum rum. 

Pssst: damit bekommen sogar “Grafik-Blinsen” ansprechende Grafiken für Social Media & Co hin. 

 

Möchtest du nicht selbst herumspielen, darfst du dich super gerne an mich wenden und wir kümmern uns gemeinsam um dein Podcast Cover. Eine weitere Alternative ist es, Freelancer auf Fiverr zu finden. Das ist allgemein für alle möglichen schnell umzusetzenden Dienstleistungen eine gute Wahl. Braucht allerdings etwas Erfahrung in der Auswahl und nachträglicher Kundenservice ist eher schwer zu finden.

Yes, du hast alles zusammen!

Bereitet die Veröffentlichung deines Podcasts vor!

  • Die MP3- oder WAV-Datei
  • Das Podcast-Cover
  • Den Titel deiner Episode
  • Eventuell den Untertitel deiner Episode
  • Die Show Notes: einen Beschreibungstext, worum es in der Episode geht und die Links, auf die du in der Episode und danach verweisen möchtest
  • Metadaten wie: Autor, Schlagwörter oder Keyword

Sind all diese Daten angelegt, kannst du deine Episode terminieren. Üblicherweise werden Podcast Episoden immer zum gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit (meistens am frühen Morgen) veröffentlicht.

Herzlichen Glückwunsch! Dein Podcast ist startklar und wenn du direkt mitmachst, vielleicht sogar schon veröffentlicht!

Yes, dein Podcast kann rausgehen!

Wie du siehst, ist ein Podcast keine Raketenwissenschaft. Klar, in diesem Artikel sind wir im Schweinsgallop durch die schritte gerannt.  Jetzt weißt du schonmal, wirauf es ankommt und was auf dich zu kommt. Schritt für Schritt wirs du deinen Podcast rocken und dein Podcast-baby darf inspiration vebreiten!

Also, worauf wartest du noch? Starte mit den grundlegenden Infos, die wir hier im Blogbeitrag besprochen haben. Wenn du dabei Hilfe brauchst, gehe ich den ganzen Prozess gerne mit dir zusammen und anhand praxiserprobter Strategien mit dir durch. Mehr Infos findest du auf der Seite Podcast Service.

Melde dich also gerne bei mir, buche einfach ein kostenloses Erstgespräch, und wir finden gemeinsam heraus, wie dein Podcast zum Erfolg wird! Werde zur Stimme deiner Branche!

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